Februar 1948. Der an der böhmisch-bayerischen Grenze eingesetzte Polizist Stanislav Liška ist verzweifelt. Die Kommunisten haben in der Tschechoslowakei die Macht übernommen und riegeln die Grenze ab. Ein Eiserner Vorhang senkt sich mitten in Europa. Die Menschen sind in Angst und fürchten sich vor dem, was das bedeutet.
Liška hilft heimlich bei der Flucht in die Freiheit, wird aber vom regimetreuen Geheimdienstoffizier Abrahamovič gezwungen, die Grenze nicht nur mit allen Mittlen zu sichern, sondern sie auf perfide Art zu nutzen: für Spionage, Verrat und Kontrolle.
Eine fiktive Grenze wird errichtet, hinter der die Flüchtenden glauben, sie seien im Westen, in Sicherheit. In Wirklichkeit ist die Grenzstation eine perfekte Illusion und wird vom tschechoslowakischen Geheimdienst eingerichtet, um den Widerstand und den Freiheitswillen zu brechen.
Ein gefährliches und riskantes Spiel beginnt, in dem es um Leben und Tod geht und in dem der Riss, den das System hervorruft, mitten durch Familien geht.
Liška, der Spion wider Willen, wird zum Doppelagenten und vielleicht zwischen den Fronten zerrieben.
KALTE FREIHEIT ist ein „Ost-James-Bond“, der auf historischen Tatsachen beruht: spannend, ergreifend, erschütternd.